COST: Untersuchung zur Bedeutung von Copingmechanismen bei akuten physiologischen Stressreaktionen
(Projekt aus Eigenmitteln)
Projektleitung: Johanna Janson, Nicolas Rohleder
Projektstart: 1. Januar 2016
Projektende: 31. Juli 2016
Gesteigerte sowie zeitlich überdauernde physiologische Stressreaktionen bilden eine Vorstufe stressassoziierter Erkrankungen wie Krebs, Alzheimer oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Stärke physiologischer Stressreaktionen unterliegt dabei zahlreichen internalen sowie externalen Einflüssen. Im Rahmen der Studie COST wurde die protektive Wirkung individueller (Stress-)Bewältigungsmuster gegenüber einer gesteigerten oder anhaltenden endokrinen Stressreaktion näher untersucht.
Der Hauptfokus der Studie lag dabei auf der explorativen Erforschung situativer und auf natürliche Weise gezeigter Bewältigungsreaktionen auf einen Stressor, um diese anschließend zur Vorhersage des beobachteten Cortisolanstiegs und -abbaus heranzuziehen. Aufbauend auf diesen Befunden ließ sich die Wirksamkeit unterschiedlicher Bewältigungsmuster im Umgang mit akutem Stress beurteilen (nähere Ergebnisse folgen).
Längerfristiges Ziel der Studie ist es, auf Basis des Wissens über charakteristische Eigenschaften effektiven Bewältigungsverhaltens einen Veränderungsansatz zur Modifizierung ineffektiver Bewältigungsmuster zu entwickeln.
Die Studie ist abgeschlossen, Publikation ist in Vorbereitung.